Studie über Lehrerfortbildungen (2000-2001)


 

Seit dem 14. November 2001 ist hier unsere neue Untersuchung, die Lehrerfortbildungen zu den Themen Nationalsozialismus, Holocaust, jüdische Kultur und Geschichte, Rechtsextremismus und Antisemitismus in den Bundesländern (unter Beteiligung von Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein) für die Jahre 1990 bis 2001 dokumentiert, als PDF-Datei einsehbar.

Im Zeitraum zwischen Dezember 2000 und Oktober 2001 wurden uns 312 Seminare für die Jahre 1990 bis 2000 gemeldet, von denen mindesten 243 auch stattgefunden haben und mindestens 3.751 LehrerInnen erreicht haben. 

Land

Zeitraum

Seminare bis 2000 gemeldet

Seminare bis 2000

Zahl der TN

stattgefunden

abgesagt

Baden-Württemberg

 

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

Bayern

1990-2001

53

51

2

1231

Berlin

1999-2001

17

k.A.

k.A.

k.A.

Brandenburg

 

0

0

0

0

Bremen

1999-2002

k.A.

k.A.

k.A.

k.A.

Hamburg

 

0

0

0

0

Hessen

1990-2001

126

105

21

1509

Mecklenburg-Vorpommern

1993-2001

13

0

1

k.A.

Niedersachsen

 

0

0

0

0

Nordrhein-Westfalen

1994-2000

12

12

0

259

Rheinland-Pfalz

1993-2000

17

11

6

253

Saarland

 

0

0

0

0

Sachsen

1992-2001

50

41

9

316

Sachsen-Anhalt

1991-2000

20

19

1

183

Schleswig-Holstein

1994-2000

4

4

0

k.A.

Thüringen

 

0

0

0

0

Gesamt

 

312

243

40

3751

 

Die Studie lässt Tendenzen in der Schwerpunktsetzung bei der Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus, des Holocaust und der anderen untersuchten Themen ebenso deutlich erkennen wie die Vielfalt der dabei gewählten Zugänge. 

Uns interessierte als »Anbieter« von Lehrerfortbildungsangeboten natürlich auch, wie Themenschwerpunkte unserer Arbeit in den Lehrerfortbildungen berücksichtigt wurden und werden. Unsere Studie zeigt deutlich, dass Angebote, die

noch kaum ihren Niederschlag in den Angeboten der Lehrerfortbildungseinrichtungen gefunden haben. Hier hoffen wir auf neue Kooperationen.

Auszüge aus den Resultaten der Studie und aus den abschließenden Überlegungen können Sie hier direkt lesen. Die Gesamtstudie können Sie ebenfalls von hier aus als PDF-Datei einsehen -  vorausgesetzt, auf Ihrem Rechner ist der Adobe Acrobat Reader vorhanden.