»Task Force for International Cooperation on 
Holocaust Education, Remembrance, and Research«

Die »Task Force for International Cooperation on Holocaust Education, Remembrance, and Research« wurde auf Initiative des schwedischen Ministerpräsidenten Göran Persson ins Leben gerufen. An ihr beteiligen sich derzeit (in der Reihenfolge ihres Beitritts) neben

  • Schweden auch

  • Großbritannien,

  • die USA,

  • Israel,

  • Deutschland,

  • die Niederlande,

  • Polen,

  • Frankreich

  • Italien und

  • Österreich.

Die englischsprachige Website der »Task Force« wird vom US Holocaust Memorial Museum betreut.

Dieses diplomatische zwischenstaatliche Gremium wird von Beratergruppen inhaltlich und fachlich beraten, denen in öffentliche und unabhängige »NGOs« (Non-Government Organizations) angehören. Die deutsche Beteiligung liegt in Händen des Auswärtigen Amtes, das ein Beratergremium einberufen hat, dem u.a. Vertreter der Gedenkstätten, Länderministerien und anderer Einrichtungen angehören. Auch die FAS ist dort mit ihrem Leiter, Dr. Matthias Heyl, vertreten.

Es gibt mehrere »Working Groups« oder »Sub-committees« - zu pädagogischen Fragen, zu Fragen der Forschung und der Gedenkarbeit. Außerdem gibt es Ländergruppen, die sich mit den »Liaison Projects« beschäftigen, die »Task Force«-Mitgliedsstaaten mit Partnerstaaten unterhalten. Deutschland ist in einem solchen »Liason Project« mit der Slowakischen Republik verbunden. 

Die »Working Group«, die sich mit pädagogischen Fragen auseinandersetzt, hat Ende des Jahres 2001 »Guidelines for Teaching about the Holocaust (I)« und »Guidelines for Study Trips to Holocaust-Related Authentic and Non-Authentic Sites (II)« formuliert. Wir haben die »Guidelines« auch auf unsere Seite übernommen und mit einigen Linkempfehlungen zu weiterführenden Seiten versehen - »Guidelines I« / »Guidelines II«