Brief vom April 1941


Erklärungen 

Die Mutter erhielt das Geld von der jüdischen Gemeinde. Anstatt sich zusätzliche Lebensmittel zu kaufen, sparte sie den größten Teil und schickte es für die Kinder nach Hause. Besonders dieser Brief ist ein Dokument der Unmenschlichkeit. Die Kinder musste sie vor drei Jahren verlassen. Bilder hat sie nie erhalten. 

Die jüdische Gemeinde in Hamburg hat in der Zeit der größten Not nicht nur die Mutter im KZ, sondern auch Irene unterstützt, als die Sozialverwaltung die Unterstützungszahlungen einstellte. 

Dabei fragte die Jüdische Gemeinde nicht danach, ob sie gläubige Juden, Getaufte oder Ungläubige waren.